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Funkamateure und ihre Fähigkeiten sind für Dritte oftmals schwer einzuschätzen. In den Köpfen vieler Bedarfsträger existiert noch immer das klassische Bild des Funkers, der mit großen Antennen arbeitet und sich über kryptische Abkürzungen mit der Welt verständigt.

Selbstverständlich ist diese Form der Funkkommunikation nach wie vor ein wichtiger Bestandteil des Amateurfunks. Der Amateurfunk hat im Laufe der Zeit jedoch zusätzliche Möglichkeiten hervorgebracht und bietet heute zahlreiche weitere Technologien und Methoden, die Bedarfsträger aktiv bei ihrer Arbeit unterstützen können.

Neben klassischem Sprechfunk stehen mittlerweile hochentwickelte Systeme zur Verfügung, darunter:

  • Notfunk-Netzwerke, die Telefonie- und Internetdienste über Funk bereitstellen
  • Richtfunkstrecken, um entlegene Einsatzgebiete miteinander zu verbinden
  • Satellitenkommunikation, um weltweite Verbindungen herzustellen, unabhängig von lokalen Netzen
  • Mesh-Netzwerke, die eine flexible Vernetzung ermöglichen

Dank dieser Technologien können Funkamateure weit mehr leisten als nur klassische Funkgespräche. Sie stellen eine autarke, resiliente Kommunikationsinfrastruktur bereit, die Bedarfsträger in ihrer Tätigkeit unterstützt, insbesondere dann, wenn etablierte Kommunikationswege nicht mehr verfügbar sind.

Die Zusammenarbeit mit Funkamateuren bedeutet also nicht nur „Funkgespräche über große Antennen“, sondern die Nutzung modernster Kommunikationslösungen für eine leistungsfähige und krisensichere Infrastruktur.

Qelle: DARC e.V.

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